
Autor: Fairy Tale
Teileinladungen
Eine Freundin von mir wurde letztes Jahr im Sommer zum “grillen” eingeladen. Jedoch wurde sie gebeten, erst nach dem Essen zu erscheinen, weil nur Fleisch gegrillt werden würde und man diesen Anblick der Veganerin nicht zumuten wolle.
Auch uns ging es letztes Jahr bei einer Geburtstagsfeier so, dass wir erst drei Stunden später als die anderen Gäste erscheinen sollten, weil es Fleisch gab und man uns diesen Anblick ebenfalls ersparen wollte. Man hatte es in beiden Fällen “Nur gut gemeint”.
Wie ich schon öfter erwähnt habe, ist “Gut meinen” so ziemlich das Gegenteil von gut. Es ist nicht die kleine sondern die große Schwester von Scheisse.
Wir kamen damals auf die Geburtstagsfeier als die Party im vollen Gange war. Wir fühlten uns komplett als Fremdkörper und wie “Im falschen Film”. Wir fanden auch den Anschluss nicht mehr. Es war zu spät geworden und wir fühlten uns wie Gäste zweiter oder gar dritter Klasse. Die oben erwähnte Freundin war schlauer, sie ging erst gar nicht zu der Grilleinladung.
Bei der Geburtstagsfeier gab es zig Salate und wer uns gut kennt, der weiss, dass wir wirklich nicht anspruchsvoll sind. Es wäre uns gleich gewesen, selbst wenn es nur Brot für uns gegeben hätte. Wir hätten einfach vorher was auf dem Weg zur Party gegessen und gut wäre es gewesen.
Auf Hochzeiten ist es auch manchmal üblich, dass ein Teil der Gäste nur abends oder ab mittag eingeladen wird. Das fand ich schon immer ziemlich doof, obwohl ich gestehen muss, dass es bei sehr steifen Hochzeiten mit einem äußerst zeremoniellen Part deutlich von Vorteil ist, wenn man diesen Teil überspringen darf.
Natürlich kann jeder feiern, wie immer es den Gastgebern beliebt. Für mich habe ich jedoch beschlossen, dass es bei meinen Einladungen keine Gäste “Zweiter Klasse” gibt. Entweder sind alle gleichzeitig eingeladen oder gar nicht. Man fühlt sich echt nicht gut, wenn einem gesagt wird “Bitte kommt erst ab 22:00 Uhr”, oder “Kommt nur zum Kaffeetrinken, zum Mittagessen seid Ihr nicht eingeladen”, “Ihr könnt erst nach der Trauung zu unserer Hochzeit kommen. Die Hauptzeremonie ist nur für ausgewählte Gäste”. Es ist ein unangenehmes Gefühl, wenn man ausgeschlossen wird, aus welchen Gründen auch immer. Egal welch gutgemeinten Hintergründe es sein mögen, die Botschaft, die bei mir ankommt ist: “Ihr seid minderwertige Gäste-nur die erstklassigen Gäste werden die ganze Zeit eingeladen”. Das ist vermutlich nicht von den Gastgebern beabsichtigt, aber genau so kommen solche Teileinladungen bei den Betroffenen an. Wer mag schon Teilgast sein. Man ist doch auch kein Teilkind, Teilpartner, Teilmensch. Man ist es ganz oder gar nicht.
Die Absurditäten des Alltags
- Wie ist es möglich, dass eine 2,8 kg leichte Katze so die Treppe herunter trampeln kann, dass es sich anhört, wie ein Mensch?
- Wieso habe ich kaum Platz, wenn ich im Bus neben einer sehr dünnen Frau Platz nehme, mich jedoch total bequem ausbreiten kann, wenn ich auf exakt dem selben Sitz neben einer etwas schwereren Frau sitze?
- Aus welchem Grund schlafen Katzen gerne auf Fernsteuerungen, Handys oder Fußknöcheln?
- Warum schmeckt Katzenfutter anscheinend ab dem Zeitpunkt nicht mehr gut, wenn man es Kistenweise im Regal stehen hat. Als Probefutter war es noch voll akzeptiert. Doch sowie man es in größeren Mengen bestellt hat, ist es voll bäh und kann unmöglich gefressen werden.
- Weshalb schmeckt Pflaumenwein wenn man ihn Zuhause trinkt nicht so genial, wie im asiatischen Restaurant?
- Eine Bekannte sieht an Fasching als Tier verkleidet besser aus, wie als Mensch.
- Wenn in einem Umfeld (egal ob im Büro oder im Privatleben) welche schwanger werden, scheint das ansteckend zu sein und es kommt zu gehäuften Schwangerschaften. So als ob die alle bei einer Gangbang Party gewesen wären. Dasselbe Phänomen ist auch bei Hochzeiten zu beobachten. Sowie ein Paar anfängt, folgen weitere.
- Wieso sieht man immer dann am besten aus, wenn man sich seiner Wirkung nicht bewusst ist?
- Welchen Sinn machen Pläne, wenn sowieso immer etwas dazwischen kommt?
- Warum hat man immer dann einen Blähbauch, wenn man ein enges Kleid anziehen wollte und dann damit ausschauen würde, wie mindestens im 5. Monat?
Serienjunkie
Geht es Euch auch manchmal so, dass Ihr regelrecht in Serien eintaucht? Fast ein Teil davon werdet?
Kürzlich sah ich eine Serie aus den 20er Jahren und rannte zwei Tage in entsprechenden Outfits herum. Dieses Wochenende schaute ich etwas über die Frauenbewegung Anfang der 70er Jahre an. Zum Glück habe ich wenig im Kleiderschrank, das dieser Epoche nahe kommt, dennoch werde ich morgen vermutlich in einem kurzen Röckchen, hohen Stiefeln und einem Häckelponcho herumstolzieren. Ich habe so viel Zeit in dieser Geschichte verbracht, dass ich beinahe ein Teil davon wurde und annähernd nachfühlen konnte, wie es war, damals zu leben.
Kritisch wird es, wenn ich Fantasy oder Mystery-Serien schaue. Wenn ich dazu meine Outfits anpassen würde, wäre ich schneller in der Klapse. als mir lieb wäre. Hier beschränke ich es auf geflochtene Haare oder Perlenhaarbänder oder keltischen Schmuck.Zum Glück meide ich das Horrorgenre und Zombieserien sind dem Einhorn sei Dank auch nicht mein Ding. Das wäre sonst Outfit-technisch echt schräg.
Sei geduldig
“Fehlen Dir keine Vitamine und Mineralstoffe?”Nope, weil ich alles aus pflanzlichen Nahrungsmitteln erhalte, was ich benötige. Einzige Supplementierung: B 12 (Methylc0balamin).
“Woher bekommst Du Dein Protein?” Zum Beispiel durch Tempeh (megalecker), Tofu, Hülsenfrüchten, Nüsse, Hanfsamen etc…
Ich habe übrigens bessere Blutwerte, seit ich mich rein pflanzlich ernähre, wie ich sie vorher als Vegetarierin hatte. Damals litt ich oft an Eisenmangel. Davon ist heute keine Rede mehr. Alles bestens dank ausgewogener Ernährung.
“Also ohne Milchprodukte kann man doch nicht überleben”. Doch, kann man prima. Ich lebe jetzt seit 2011 vegan und bin noch nicht an irgendeinem Mangel eingegangen. Ganz im Gegenteil.
Trotzdem, selbst wenn ich nur einen winzigen grippalen Infekt habe, liegt das für einen Teil meines Umfelds natürlich an meiner Ernährungsweise. Selbst als ich vor zwei Jahren im Freibad im hohen Gras von einem Insekt in den vorletzten Zeh gestochen wurde, lag das natürlich nur an meinem “Schweinefraß”, weil ich durch meine Ernährung angeblich anfälliger wäre. Ich glaube, selbst wenn ich von einem Bus angefahren worden wäre, wären die Vorurteile identisch geblieben.
Warum fragt mich niemand “Woher nimmst Du nur die Geduld, die immer gleichen Fragen stoisch zu beantworten und dabei noch nett zu bleiben?” Weil es nicht um mich geht. Es geht nicht darum was ich nicht konsumiere, sondern warum ich es nicht konsumiere.
Ich traf kürzlich eine Dame mit Lammfellstiefeln. Sie stand neben mir an der Bushaltestelle. Sie wusste von einem früheren Gespräch, dass ich vegan lebe. Offensichtlich fühlte sie sich in ihren Stiefeln unbehaglich in meiner Gegenwart, denn ohne dass ich auch nur einen Ton gesagt hätte, sagte sie an mich gerichtet “Ich bin in einem Alter angelangt, da sind mir warme bequeme Stiefel wichtiger als sonstwas. Ich verzichte auf nichts mehr im Leben!”. Ich sagte noch immer nichts, hörte nur zu, doch dann sagte sie “Solange es kein Hundefell ist, ist mir das wurscht”. Ich sah sie an und fragte “Und wo ist der Unterschied zwischen einem Hund und einem Lamm?”
Sie hatte keine Antwort darauf, hatte es aber sehr eilig, in den Bus einzusteigen und weit weg von mir zu kommen.
Insgeheim weiss sie, dass die Ugg Boots die sie trug ethisch Scheisse sind. Sie wusste es nur zu gut, denn sonst hätte sie nicht versucht, sich vor mir zu rechtfertigen, obwohl ich sie nie angeklagt hatte. Das hatte sie selbst getan.
Es weiss jeder tief in sich, dass Tiere töten falsch und unnötig ist. Die meisten wollen nur ihre Bequemlichkeit nicht aufgeben.
Ich habe auch warme Stiefel, vegan in Portugal produziert. Meine Füsse sind genauso warm. Ja, die Stiefel waren etwas teurer, aber ganz sicher noch immer günstiger als die Fußbekleidung der Dame. Sie hätte einfach nur woanders kaufen müssen und müsste nun kein schlechtes Gewissen dafür haben, die Haut eines toten Lamms zu tragen.
Sie ist geprägt vom Karnismus, wie ungefähr 99% der Menschheit. Sich das einzugestehen und zu wissen, dass sich nur langsam Veränderungen ergeben erfordert viel Geduld.
Das mit der Geduld ist so eine Sache. An manchen Tagen macht es mir nichts aus, selbst die blödesten Bemerkungen zu überhören (“Also so eine Pflanzenmilch ist schon echt eklig” – ja, so eine Milch aus Dinkel, Hafer, Mandeln oder Soja ist natürlich viel ekliger als die Muttermilch einer Kuh zu trinken, die eigentlich für ein Kalb bestimmt ist – Eutersekret ist ja sooooo lecker, vor allem mit viel Antibiotika und Eiter) aber es gibt auch trübere Tage, wo ich sie nur schwer ertrage die menschliche Bequemlichkeit auf Kosten fühlender Lebewesen, die Ignoranz und die Überheblichkeit des Homo Sapiens.
Dennoch ist Geduld der einzige Weg, Nur wenn ich geduldig und gebetsmühlenartig auf die Rechte der Tiere hinweise und das vorlebe, was ich sage, wird sich etwas ändern.Es gibt immer mehr, die sich für Tierrechte einsetzen und das ist gut so.
Die Kehrseite der Medaille

Ich war heute mit einer Freundin spazieren und wir unterhielten uns (unter anderem) über das Gesetz der Anziehung. Dabei geht es darum, dass wir unsere Lebensumstände selbst kreieren können. So schön es auch sein mag, sich freie Parkplätze oder was auch immer “bestellen” zu können, es kann auch dazu führen, dass man sich für alles in seinem Leben verantwortlich fühlt. Im Guten wie im Schlechten.
Ich neige grundsätzlich dazu, mich für alles verantwortlich zu fühlen und das ist nicht gut.
Einer unserer Kater hat eine chronische Erkrankung. Unsere Tierheilpraktikerin sagte zu mir, dass es eventuell sein könne, dass ich meinen Stress auf ihn übertrage. Das fiel bei mir nicht auf fruchtbaren sondern auf furchtbaren Boden. Jetzt denke ich natürlich, dass seine Erkrankung meine alleinige Schuld ist. Egal, wie sehr ich meinen Stress versuche zu verbergen oder wie oft ich auch am Wochenende entspanne… die Symptome bleiben gleich. Wir haben jetzt schon mehrere Tierärzte, Tierheilpraktiker und eine Osteopathin “durch” und auch Blut-, Kot und Allergietests. Alles ergebnislos. Nun haben wir noch eine Haarfellanalyse machen lassen und warten auf das Ergebnis.
Mein rationaler Teil weiss natürlich, dass ich nichts für sein Krankheitsbild kann, doch da ist dann dieser innere Kobold, der mir zuflüstert “Und was wenn doch?”. Wenn wir unser Leben durch unsere Gedanken erschaffen, dann ziehen wir doch auch Übles an. Oder etwa nicht? Nein, ich denke nicht. Das Leben ist einfach das Leben. Klar können wir bestimmte Umstände erschaffen oder zumindest in eine bestimmte Richtung buxieren. Dennoch sind wir nicht für alle Scheisse verantwortlich. Bullshit passiert. Menschen sterben, Unglücke geschehen, ab und an regnet es. Es wird immer ein Auf und Ab geben. Unser Leben ist zyklisch wie die Natur. Weil wir ein Teil der Natur sind. Es kann nicht immer die Sonne scheinen und es kann auch nicht immer Sommer sein. Die Blumen können nicht endlos blühen und es muss auch ab und an gewittern und stürmen. Wir können nicht immer gut drauf sein und wir können nicht alles beeinflussen, weil alles ineinander verwoben ist. Wenn dem so wäre, dann könnten wir uns auch “herbeiwünschen”, dass andere Menschen dies oder das tun sollen. Auch das können wir nicht, weil jeder seinen freien Willen hat und weil dies so ist, sind wir auch nicht für das gesamte Universum und alles was darin geschieht responsibel.
Hier kommt die Sonne

Es geht fühlbar bergauf – das Licht kehrt zurück – die Dunkelheit zieht sich merklich zurück.
Wird es auch so mit meinen Lebensumständen sein? Folgen auf 7 “magere” Jahre endlich 7 “fette” Jahre?
Im Grunde geht es mir nicht schlecht. Mann, Familie, Freunde – alles prima. Dennoch gibt es einen Bereich in meinem Leben, der leider einen großen Raum einnimmt und dieser Bereich ist nicht stimmig. Er macht mich nicht glücklich. Er laugt mich aus. Er verfolgt mich in meinen Träumen. Er raubt mir Energie. Die Umstände in diesem Bereich sind kein Umgang für mich. Sie erschüttern meine Grundwerte. Sie zwingen mich dazu, mich zu verbiegen, bis zur Unkenntlichkeit. Sie verursachen mir Übelkeit und Unbehagen.
Mein Neujahrsmantra ist deshalb “Ich habe Besseres verdient”, “Ich bin mehr wert” und “Ich verdiene es, in allen Bereichen glücklich zu sein”. Denn es ist so eine grausame Stimme in mir, die mir oft boshaft zuflüstert: “Es ist Deine eigene Schuld”, “Du musst dort leiden, weil Du es nicht anders verdienst”. “Das ist das Opfer das Du bringen musst, weil Du in den anderen Bereichen Glück hast”, “Du kannst nicht alles haben”. Doch, das kann ich. Dieser hinterhältige Teufel in mir muss endlich sterben. Er lebt schon viel zu lange. Ich bin es wert, ich verdiene es und es ist nicht meine Schuld. Ich bin nicht für alles in der Welt verantwortlich. Manchmal ist Bullshit einfach Bullshit. Ich gehöre dort nicht hin, das ist nicht meine Bestimmung und auch nicht meine “Strafe” für was auch immer. Ich muss für nichts leiden und für nichts bestraft werden und es muss endlich aufhören. Diese Umstände stören meinen Seelenfrieden und damit muss Schluss sein. Ich bin es wert glücklich zu sein. Wir alle sind es wert, glücklich zu sein und zwar in allen Lebensumständen.
Das Material muss entsorgt werden
Gestern sah ich einen Bericht über eine Blutegel-Therapie. Der Mann bekam den Egel angesetzt, dieser saugte sich voll und fiel dann nach einiger Zeit von selbst vom Arm des Mannes ab.
Der Mann fragte, was nun mit dem Egel geschehe und die behandelnde Ärztin antwortete “Das Material muss aus hygienischen Gründen entsorgt werden”.
Diese Aussage hat mich wirklich schockiert. Es ist kein “Material”, sondern ein Lebewesen. Wenn es seinen Dienst getan hat, wird es zur “Belohnung” getötet. Wie sieht denn die “Entsorgung des Materials” aus? Werden die Tierchen einfach in die Abfalltonne geschmissen und landen dann irgendwann in der Müllverbrennungsanlage? Werden sie vorher erschlagen? Kommen sie in einen Schredder, so wie die männlichen Küken?
Jetzt könnten manche Stimmen laut werden und sagen: “Ist doch nur ein Egel” aber ich finde es ist egal, ob es ein Egel ist, oder ein Schaf oder ein Hund. Alle haben das Recht zu leben und der Mensch hat nicht das Recht, ihnen ihr Leben vorzeitig zu nehmen. Ganz gleich, ob es sich um niedliche und hübsche Lebewesen handelt, oder um nicht so Ansehnliche. Die “Intelligenz” des jeweiligen Lebewesens darf auch kein Kriterium sein, denn wenn man diesen Maßstab anlegen würde, dürfte die Hälfte der Menschheit nicht leben, weil sie entweder “hässlich” oder “dumm” ist. Dennoch haben auch die Dümmsten unter den Homo Sapiens ihre Daseinsberechtigung. Manchmal bekleiden sie auch hohe Posten und sind gar die Präsidenten ihrer Länder.
Wo wäre das Problem, die Egel in eine Art “Reservat” zu geben? Ach ja, das wäre ja viel zu teuer und “lohne” sich nicht. Das “Material” entsorgen ist günstiger und einfacher….
Unterwegs in der Natur



Was ich 2019 alles nicht geschafft habe
- Die Fenster wurden auch 2019 nicht geputzt. Inzwischen haben wir fast Milchglasscheiben. Ein schöner Weichzeichnereffekt
- Ich habe keinen Job gefunden, der mich glücklich macht. Das Gute daran: Es kommt also erst noch.
- Ich habe – abgesehen von der Woche MagenDarmGrippe – kein Gewicht verloren. Vielleicht brauche ich gerade einfach ein paar Kilo mehr, damit ich das Leben besser ertrage. Mit weniger Gewicht wäre ich vielleicht zu schwach für den ganzen Irrsinn.
- Ich bin noch immer nicht erleuchtet worden. Vielleicht werde ich das nie oder zumindest nicht in diesem Leben. Vielleicht werde ich auch nicht erleuchtet, weil es das gar nicht gibt, weil immer Licht und Schatten sind und das völlig normal ist.
- Ich bin noch immer viel zu schnippisch, sarkastisch und ironisch. Aber vielleicht ist es das, was mich ausmacht.
Vielleicht werde ich auch 2020 nichts davon erreichen und vielleicht muss ich das auch gar nicht. Weil ich ok bin wie ich bin – mit meinen dreckigen Fenstern, meinen Fehlern und Schwächen, meinen Kilos zuviel und meinem losen Mundwerk.