Nicht nur wegen Corona, sondern hauptsächlich weil wir zwei unserer Katzenkinder an den Tod verloren haben, war 2020 ein Arschlochjahr. Besonders schlimm waren die Monate Mai, Juni und Juli.
Es gibt aber auch Begebenheiten und Geschehnisse, für die ich dankbar bin.
Ich bin meiner besten Freundin unendlich dankbar, dass sie jetzt auch vegan lebt. Ich finde das so toll. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie genial ich das finde. Ich mochte sie natürlich genauso, als sie noch tierische Produkte aß, das ist nicht der Punkt. Jeder Mensch in meinem Umfeld, der vegan lebt, ist für mich ein Stück mehr in die richtige Richtung für die Tiere. Für die Rechte der Rechtlosen, zum Schutz der Schutzbedürftigen.
Ich bin auch dankbar dafür, dass ich mit einer neuen Bekanntschaft das Schweinchen Fräulein Freitag retten konnte und dass daraus eine Freundschaft mit meiner Co-Retterin und auch mit der Betreiberin des Lebenshofs entstand, wo das Fräulein Freitag untergebracht ist.
Ich bin auch dankbar für alle Freunde, die sich trotz Corona – unter Beachtung der geltenden Regeln – regelmässig mit uns getroffen haben und dafür gesorgt haben, dass wir nicht vereinsamen.
Ich bin dankbar, dass dieses Jahr heute endet. Ich wünsche uns Allen ein 2021, dass es wieder zulässt, dass wir uns treffen, umarmen und miteinander feiern können.