Die 10 besten Bloggerstyles bei kaltem Wetter

habe ich mir heute angeschaut. Mädchen / Frauen in dünnen Flatterkleidern mit Strumpfhosen, die nicht einmal annähernd blickdicht waren. Jacken / Mäntel, die ich allerhöchstens bei mindestens über +10°C anziehen würde, aber niemals bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Dazu trugen die Bloggerinnen Pumps oder Ballerinas, nur in wenigen Fällen hochhackige Stiefeletten.

Ich fürchte, ich bin abnormal. Ich friere beinahe immer. Nur letzten Sommer fror ich endlich mal nicht, höchstens wenn es abends kühler als 20°C war.  Ansonsten jedoch ziehe ich Ballerinas und Pumps nur an, wenn Frühlings-Sommer- oder mildes Herbstwetter ist. Dann meistens auch noch mit Söckchen und oder warmen Plüscheinlagen. Seit spätestens Mitte Oktober trage ich mollig warm gefütterte Stiefelchen und unter den Hosen oft noch eine dünne Thermo-Leggins.

Selbst im Hochsommer habe ich immer warme Socken für später in der Tasche, wenn es dunkel wird und es kühl werden könnte.

Ich trage auch im Bett immer warme Socken, es sei denn, es hat wirklich tropische Temperaturen, so wie letztes Jahr.

Bin nur ich so extrem? Heute sah ich im Bus ein Mädchen, das ein bauchfreies Top und eine Hüftjeans anhatte und drüber nur ein recht dünnes Fließjäckchen. Ich fror schon nur beim hinsehen. Ich sass dagegen da, mit mindestens dreischichtigem Zwiebellook.

Ich sah Frauen in der Stadt, die anstatt einer Winterjacke nur einen Poncho übergeworfen hatten und auch nur dünne Strumpfhosen mit einem kurzen Röckchen trugen. So wie ich nur an wirklich warmen Tagen herumlaufen würde.

Ich bin vermutlich der verfrorenste Mensch auf diesem Planeten, wenn ich das so sehe. Ich war froh, dass ich meine dick gefütterten Stiefeletten anhatte und einen kuscheligen Wintermantel.

Überhaupt liebe ich Flausch und Kuschelsachen. Vielleicht ist was Wahres an dem Spruch, dass die Menschen und ihre Haustiere sich mit der Zeit immer ähnlicher werden. Meine Adoptivkinder haben`s auch gerne warm, tragen immer ein plüschiges Fell und liegen sehr gerne vor dem Ofen. Solange ich mich nicht mit der Zunge ablecke anstatt zu duschen ist alles noch im grünen Bereich.

 

 

Das Gesetz der Anziehung

meine Freundin Anna schrieb diese Woche auf ihrem Blog Passionflow einen hervorragenden Post zu dem Thema “Wieso ich mit dem Gesetz der Anziehung durch bin”.

Als ich den Blogartikel las fiel mir eine Begebenheit vor ein paar Jahren wieder ein. Wir waren gerade in unser Haus eingezogen und nach wenigen Tagen stand unser Keller voll mit Sch… weil die Baufirma einen Abwasserschacht vergessen hatte. Wir bekamen ein Dixie Klo und die Firma korrigierte ihren Fehler und lies auch alles rückstandslos von einer professionellen Reinigungsfirma reinigen.

Zwei Wochen davor hatte ich einen sogenannten Personal Coach besucht und sein 30 Tage Programm angefangen. Er fragte nach, wie es mir ginge und ich antwortete ihm wahrheitsgemäß, dass es mir mit der knöcheltiefen Sch… im Keller nicht ganz so prickelnd ginge. Er sagte, dass ich die Sch. irgendwie angezogen haben müsste. Ich fragte ihn, ob das dann – seiner Logik folgend – mein Mann ebenfalls angezogen hat und auch die Bauarbeiter, die den Fehler begangen hatten und ebenso die Firma, die die Bauarbeiter engagiert hatte. Er erklärte mir, dass das wohl so sein müsse. Jeder Einzelne von uns hätte die Sch… im Keller angezogen. Ich brach sein Programm daraufhin ab, weil ich wusste, dass ich mit all dem nichts anfangen konnte.

Ich war es leid, alles, was passierte zu hinterfragen, wie und warum ich etwas angezogen hatte. Wenn eines meiner tierischen Kinder krank wurde, wieso hatte ich das “manifestiert” durch meine Anziehung? Wenn jemand starb, welcher Resonanz folgte das?  Seit ich alles hinnehme wie es ist, lebe ich leichter. Von Tag zu Tag, ohne darüber nach zu denken, was ich mit dem Heute morgen vielleicht in mein Leben ziehen könnte. Nun muss ich das Morgen nicht mehr fürchten.

 

Manga Style

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Im Moment liebe ich stark getuschte Wimpern mit Lidstrich. Jaja, da gibt es jetzt bestimmt viele Leute, die der Meinung sind, in meinem exorbitant hohen Alter dürfe man sich nicht mehr wie eine 16 Jährige schminken, aber mir gefällt es und nur das zählt.

Dieses “man sollte ab einem bestimmten Alter nur noch dies und das tun” und “bist Du dafür nicht langsam zu alt” Gerede ging mir schon immer auf den Keks. Ich zieh an was mir gefällt, ich schminke mich, wie es mir beliebt und wenn mir danach ist, flechte ich mir Zöpfe oder hüpfe im warmen Regen umher. Ich trage kurze Kleider und Röcke sowie CropTops so lange, wie ich es meinen Mitmenschen aus ästhetischen Gründen zumutbar empfinde.

Die “House Krankheit” hat mich voll im Griff

ich habe ja schon öfter von meiner “House Krankheit” berichtet, dass ich sehr häufig Wörter verwechsle. Es ist nicht so, dass ich den Unterschied zwischen den Wörtern nicht kenne, der ist mir sehr wohl bewusst. Dennoch wende ich die Wörter überdurchschnittlich oft falsch an. Vor ein paar Tagen habe ich in einem Gespräch anstatt Requisiten Reliquien gesagt. Ok, Requisiten können unter Umständen für Fans durchaus zu Reliquien werden und auch Reliquien könnten in sehr seltenen Fällen zu Requisiten werden…  dennoch macht mir diese “Krankheit” manchmal echt Angst, auch wenn es bisweilen sehr lustig ist, was ich von mir gebe. Heute sagte ich anstatt Schrebergarten Strebergarten… Whatsapp hat die Fähigkeit, meine “Krankheit” sogar noch unfreiwillig zu verstärken. Ok, da ist es die Autokorrektur, aber so Manches, was da verschlimmbessert wird, könnte ebenso meinem Hirn entsprungen sein.  Solange es nicht noch schlimmer wird, ist es glaube ich noch vertretbar… ich werde es beobachten.

Abendessen in der Sehnsuchtsküche

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Es ist in der Sehnsuchtsküche echt gut und schmeckt super, aber es gab jedes mal wo ich dort war (Frühjahr, Sommer, Winter) immer dasselbe. Wirklich komplett dasselbe, ohne jahreszeitliche Variationen. Als wir im Juni und August dort waren, hatte es beide Male über 35°C, doch die Gerichte waren auch bei dieser Hitze exakt gleich. Jetzt im Winter fand ich Spätzle, Gratin, Schnitzel  mit Soße und rote Beete absolut passend, doch im Sommer und speziell bei den hohen Temperaturen, fand ich das alles zu “schwer”. Das ist natürlich nur mein subjektives Empfinden. Ich esse im Frühling und Sommer lieber leichter und im Herbst und Winter eher deftiger.