Ich lebe in meiner Welt, da gefällt es mir

Ich war heute mit einem Freund Kaffeetrinken und schaute so zum Fenster raus und sah ein paar süsse kleine Spatzen, die auf einem Laternenpfahl saßen und echt goldig miteinander spielten. Ich wies den Freund auf die Vögel hin und er fing an zu lachen und fragte “Willst Du wirklich wissen, was ich dort sehe?”. In der Realität waren es verwelkte Blätter in Spinnweben, die der Wind hin und her wehte. Keine Vogelneckereien. Nichts Süsses. So wie auch niemals weisse Kaninchen vor Häusern sitzen. Es sind in echt immer zugeknotete Mülltüten. Zum Glück sind scheinbar überfahrene Tiere oft nur Dreck oder Müll. In diesen Fällen ist die Wirklichkeit besser als meine Phantasie.

Generell flüchte ich mich gerade oft in meine Traumwelt, weil die Realität nicht so prickelnd ist. Ich kann nicht immer in meiner Feen-Elfen-Einhorn-Glitzerwelt verweilen und muss immer wieder in die “reale Welt”. Ich kann mir aber aus beiden Welten das Beste herauspicken. Die tanzenden, grazilen Vögel und die harmlosen “Dreckhaufen”.

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