Vernunft und Unvernunft

meine Freundin Anna von Passionflow hat heute einen wundervollen Blogpost mit dem Titel “warum es vernünftig ist, auch einmal unvernünftig zu sein” geschrieben.

Auch ich denke, dass das was heute oft als “unvernünftig” angesehen wird, in der Zukunft “normal” sein wird. Das hoffe ich zumindest inständig. Die stille Revolution hat begonnen.

Es zeichnet sich eine gesellschaftliche Umwälzung an. Ich kenne viele Menschen, die erkannt haben, dass sie nicht mehr im 8-10 Stundenjob und gewöhnlicher Freizeitgestaltung leben möchten, weil es ihnen keinen Sinn mehr gibt. Noch können leider nicht alle ihre Leidenschaften ausleben und davon überleben, aber es werden mehr und mehr, die sich mit dem Thema befassen.

Auch die Bücher von Tom Hodgkinson tragen zu dieser Entwicklung bei. “Anleitung zum Müßiggang” war auch für mich eine Inspiration.

Es lohnt sich, andere Wege zu gehen, abseits der ach so “sicheren” Pfade. Wer weiss denn, ob von uns jemals einer etwas von den Rentengeldern bekommen wird, die wir jetzt so brav einzahlen. Genauso verhält es sich mit den Versicherungen. Ich bin kein großer Freund von zu vielen “Absicherungen”. Das Leben kann man nicht absichern, es passiert.

Sinn in dem finden, was wir tun, Glück und Erfüllung in dem was wir leisten ist unbezahlbar und mehr wert, als die scheinbaren “Sicherheiten” die einem ein Leben “bietet”, das bis jetzt noch von vielen – meist älteren – Menschen als vernünftig betitelt wird.

 

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