Katzen

Was mich an Katzen so fasziniert:

Ihre sanfte Art, das einmalige Schnurren, wie sie immer fühlen, wie es mir geht, ihre allwissend scheinenden Augen. Diese mystischen Wesen, denen man nachsagt, dass sie den Schleier zur Anderswelt durchschauen.

Wenn ich mir manchmal wünschte, eine Katze zu sein, dann liegt es nicht daran, dass sie meiner Meinung nach das Paradies auf Erden haben (zumindest unsere und die meiner Freunde und Familie). Natürlich würde ich auch manchmal gerne so ein Leben führen wollen. So lange und oft schlafen können, wie man will ist schon toll und sich um nichts kümmern zu müssen ist auch schön. Eine zeitlang könnte ich mich auch den halben Tag nur meiner Körperpflege widmen und ansonsten vor mich hin träumen. Doch auf Dauer wäre mir ein Leben als Katze nicht genug. Aber ich beneide sie. Um ihre Gelassenheit und wie sie in sich ruhen, während in mir oft ein Sturm tobt. Sie sitzen da und schauen mich dann weise an, so als ob sie mir sagen wollen “mach Dir keinen Stress, alles easy”. Katzen sind sehr gechillt. Sie regen sich nicht über Kleinigkeiten auf. Sie sind elegant und sehen immer toll aus, ohne dafür irgend etwas zu tun – looking great without efforts – das trifft es so ziemlich. Sie altern nicht sichtbar. Sie können tief und fest meditieren. Sie vereinen all das, was mir oft fehlt: Ruhe, Weisheit, Gelassenheit, meditative Innenschau.

Ich muss noch viel von diesen zauberhaften Geschöpfen lernen, die täglich um mich sind und mir so viel Glück und Freude geben.

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