Ein sehr netter Mensch hat mir heute die Lektüre von Seneca “Briefe an Lucilius” empfohlen.
“Nach Weisheit ist vor allem zu streben – Die Sorge um äußere Güter darf daran nicht hindern.”
Der alte Seneca wusste wohl, was uns heute noch beschäftigt. Auch ich möchte nach Weisheit streben. Doch immer wieder wird mein Geist abgelenkt von der Sorge und Angst um meine Lebensumstände.
Wie kann ich geistiges und seelisches Wachstum mit den alltäglichen Umständen und dem Lebensunterhalt in Einklang bringen? Auch dafür hat Seneca einen Tipp den ich für mich so interpretiere: wenn die Muße gleichzeitig Arbeit ist, beziehungsweise die Arbeit gleichbedeutend für Muße ist, dann ist Bewusstseinserweiterung möglich.