Heute hatte ich Besuch von einem wunderschönen Grünspecht

Sofort holte ich meine Kamera und fotografierte dieses anmutige Geschöpf. Es sass mitten in unserem Garten. Er hörte das Klicken meines Auslösers durch die Glasscheibe hindurch und schaute genau in meine Richtung. Ich machte einige großartige Nahaufnahmen von dem schönen Vogel.

Doch als ich die Speicherkarte einlas und die Bilder auf meinem Notebook anschauen wollte, war kein Bild drauf.

Das kam noch nie vor und als die Speicherkarte später nochmals ausprobierte, war sie wieder ok. Deshalb gibt es an dieser Stelle keine Grünspecht Bilder.

Neugierig googelte ich, für was der Grünspecht im Schamanismus als Krafttier steht und war wirklich überrascht.  Der Grünspecht steht für Nestbau, Wärme, Kommunikation und Geduld, aber auch Umbruch. Ein Artikel hat mir besonders gefallen. Sinngemäß hieß es dort, dass der Grünspecht einen auffordert, auf zu hören, eine “Arbeiterameise” zu sein und diese Denkstrukturen im Kopf zu “fressen”.

Vielleicht sehe ich den süssen kleinen Kerl wieder und habe doch noch die Chance Bilder von ihm zu speichern.

Nachtrag:

Er kam ein halbes Jahr später nochmals in den Garten und diesmal konnte ich die Bilder speichern:

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Verdrehte Welt

Zwei Frauen unterhielten sich über eine Dritte: “Ich war doch im Urlaub in England und hatte noch Pfund mit gebracht, Frau X hat das mit bekommen und hat sie mir abgekauft. Stellen Sie sich vor, die hat den – für sie – denkbar ungünstigsten Wechselkurs genommen. Die hat sich selber freiwillig beschissen zu meinem Vorteil”. Die Frau schüttelte unverständig den Kopf. “Ja, so ist die Simone! Viel zu gutmütig. So ist die immer. Von der bekommt man immer mehr, als sie je von jemandem nehmen würde”. Auch die zweite Frau schüttelte den Kopf. Der missbilligende Tonfall, mit dem beide sprachen ließ deutlich erkennen, dass sie so ein Verhalten für absolut nicht erstrebenswert hielten. In ihren Augen zeugte das von großer Schwäche, vielleicht hielten sie es sogar für Dummheit.

Ich kenne Frau X. Sie ist ein sehr liebenswürdiger, gutmütiger Mensch. Ja, sie bescheißt sich lieber selbst, als jemand zu übervorteilen. Es ist keine “Schwäche” und die Frau ist alles andere als “blöd”. Sie ist einfach nur herzlich.

Es sollte mehr Menschen wie Frau X geben und viel weniger von den anderen Beiden. Unsere Gesellschaft krankt genau an diesem Dilemma. Zu wenig Herzlichkeit, Gutmütigkeit und Liebenswürdigkeit und viel zu viele Egos, die sich selbst die Nächsten sind.

Dieses eine, spezielle Huhn

Kürzlich war ich mit meiner Mutter zu Besuch bei einer Bekannten meiner Mutter. Die Frau wohnt sehr abgelegen in einem kleinen Dorf mit maximal 5 Häusern mitten im Wald. Sehr idyllisch. Wir parkten etwas vom Haus entfernt vor einer Scheune und liefen Richtung Haus.

Auf dem Weg kamen wir an einem Hühnergehege vorbei. Als uns die Hühner sahen, liefen sie sofort auf uns zu. Eines stach dabei besonders heraus. Es lief irgendwie aufrechter, wie die anderen Hühner. Fast wie ein Mensch. Es sah aus, als ob es einen durchtrainierten Bizeps hätte. Es war süss und drollig anzuschauen, wie es zum Zaun rannte. Ich ging zum Zaun und redete mit ihnen und streichelte sie durch das Gitter hindurch.

Seither denke ich immer wieder an dieses Huhn. Als ob wir eine Verbindung hätten. Als ob es mich rufen würde.

Die Hühner leben dort zwar als Nutztiere, haben aber ein wirklich großes Gehege inmitten der Natur. Es geht ihnen dort verhältnismässig gut.

Wenn ich nochmal hin fahren würde, dann würde die Bekannt mir das Huhn bestimmt verkaufen und ich könnte es zu einem befreundeten Gnadenhof bringen. Dennoch müsste ich alle anderen zurück lassen. Sie würde mir niemals alle verkaufen und ich könnte auch alle gar nicht kaufen und unterbringen. Selbst wenn ich genug Geld und Platz hätte, würde die Frau neue Hühner kaufen. Wie gesagt, geht es ihnen – als Nutztiere – dort ausgesprochen gut und ich bin mir nicht einmal sicher, ob sie die Hühner töten. Auf jeden Fall nehmen sie sich die Eier. Die Frau hatte auch ein junges Kätzchen, das sie gerettet hat. Sie ist ein netter Mensch. Sie behandelt die Hühner bestimmt gut.

Dennoch lässt mir dieses ganz besondere Huhn keine Ruhe. Immer wieder denke ich an dieses wunderschöne Huhn. Was soll ich nur tun? Nochmals hin fahren und es holen? Werde ich es noch erkennen? Egal ob ich es erkenne oder nicht. Ich müsste quasi eines auswählen und die anderen zurück lassen. Dieses Dilemma habe ich immer wieder. Jedesmal, wenn ich an einem Hof oder einer Weide vorbei laufe und die Tiere sehe, in dem Wissen, welches Schicksal sie erwartet. Ich rede dann immer (manchmal nur in Gedanken, manchmal auch laut) mit ihnen. Ich sage ihnen, wie leid es mir tut und dass ich wünschte, ich könnte den Lauf der Welt ändern. Ich bin mir sicher, dass sie mich verstehen.

Ich hoffe inständig, dass die Menschheit endlich erkennt, dass alle Tiere unsere Schwestern und Brüder sind. Wir alle sind ein Teil der Natur. An dieser Stelle möchte ich den Philosophen Ernst Bloch zitieren: „Erst wenn die Menschen gelernt haben, eine Allianz mit der Natur einzugehen, werden sie mit Blick auf die Erhaltung der Natur handeln und die Bedürfnisse der ganzen Natur, der Pflanzen, Tiere und Menschen als gleichberechtigt begreifen.“

 

What kind of asshole eats a lamb?

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Diesen Spruch las ich kürzlich auf Facebook. Ja genau, was für ein Arschloch bringt es fertig, ein Lämmchen zu essen?

Ich kenne da jemand aus meinem persönlichen Umfeld. Eine ehemalige Freundin. Sie aß vor circa 4 Jahren ein Lamm und ist beinahe am Lammknochen erstickt und musste in die Notaufnahme. Es ging glimpflich für sie aus. Für das Lamm nicht.

Seit diesem Vorfall ist sie keine Freundin mehr. Ich mag sie irgendwo noch immer und treffe sie noch, rede auch normal mit ihr, habe ihr jedoch den Freundschaftsstatus aberkannt. Sie ist jetzt nur noch eine Bekannte. Zwar eine Bekannte, die ich nett finde, aber keine Freundin mehr. Sie sagte im persönlichen Gespräch, als ich sie darauf ansprach, dass ihr Tiere egal sind. Sie hat kein Problem damit, wie sie gehalten werden und dass sie getötet werden. Sie weiss offiziell nichts von ihrer “Degradierung”, aber sie ist nicht dumm. Ich denke, es ist ihr durchaus bewusst.

Es gibt noch ein paar Omnivoren in meinem Bekannten- und Familienkreis. Einige Freundschaften zerbrachen seit ich vegan lebe oder wurden extrem oberflächlich und sind ehrlich gesagt keine Freundschaften mehr. Ein Paar mit dem ich früher eng befreundet war, sagte damals zu dem Lammknochenvorfall “erwachsen werden lassen sollte man die Tiere schon”. Sie beruhigen ihr Gewissen mit dem Kauf von Biofleisch. Was sie entweder nicht wissen oder nicht wissen wollen ist der Fakt, dass die wenigsten Tiere erwachsen werden dürfen und in den meisten Fällen im Kindes- oder Jugendalter getötet werden.

Selbst wenn sie erwachsen werden, so sind sie noch immer leidensfähige Wesen, die genauso ein Recht auf ein gutes Leben haben, wie wir Menschen.

Es gibt immer wieder Situationen, wo ich von Omnivoren offen ausgesprochene Hähme höre. Eine Arbeitskollegin lässt keine Gelegenheit aus, zu betonen, dass Menschen Fleischfresser wären und Veganer weltfremde Spinner. Sehr gerne, wenn sie weiss, dass ich es höre. Ich sage nie ein Wort dazu. Jede Diskussion mit dieser Person wäre absolut sinnlos. Obwohl, vielleicht sollte ich sie mal bitten, mir ihre Reißzähne zu zeigen. Der Blick wäre bestimmt Gold wert.

Fakt ist auch, dass jeder Mensch, der Fleisch, Eier und Milchprodukte konsumiert massiv für den CO2 Anstieg und damit für den Klimawandel verantwortlich ist und auch mitverantwortlich für all das Elend in der sogenannten Dritten Welt.

Jeder der Eier isst ist mitschuldig am Kükenschreddern. Jeder der Milchprodukte zu sich nimmt ist mitschuldig am Schlachten der männlichen Kälber, die bei der Milchwirtschaft als “Abfallprodukte” anfallen.

Vielfach ist man sich dessen nicht bewusst, verdrängt es gerne und will nichts davon hören. Deshalb ist es einfacher, die “spinnenden Veganer” zu verhöhnen und auszulachen oder aus dem Freundeskreis auszuschließen, weil sie “zu extrem” sind oder “nicht normal”.

Karnismus ist weit verbreitet und die Industrie macht es den Konsumenten leicht, keinen Zusammenhang zu sehen, zwischen dem Tierleid und den “leckeren Nahrungsmitteln”, wie etwa Milchschokolade, Kuchen, Joghurts, Puddings, Gummibärchen und und und…

Ein paar vegane Bekannte planen für nächstes Jahr ein veganes Fest um einen Gnadenhof zu unterstützen und Patenschaften für die Tiere zu bekommen. Wir überlegten, wer welche Kuchen backen könnte. Eine liebe Freundin sagte, ihre Mutter könne auch einen Kuchen backen, aber der wäre dann nicht vegan. Ich sagte ihr, dass der Kuchen, der dort verkauft wird, auf jeden Fall vegan sein muss. Sie meinte dann, man könne ja extra deklarieren, dass er nicht vegan ist. Sie hat es nur gut gemeint. Dennoch wäre ein nicht veganer Kuchen auf einem veganen Fest ein absolutes No Go. Das wäre in etwa so, wie auf einem Kirchenfest Teufelsfiguren anzubieten. Thema komplett verfehlt.

Es geht nicht um mich “spinnende” Veganerin und dass Gleichgesinnte und ich “uns wichtig machen wollen” oder gar als “Gutmenschen profilieren” wollen.

Es geht um Mitgefühl. Es geht darum, für die ein zu stehen, die keine Lobby haben. Für diejenigen, die hinter Mauern und Gittern leiden.  Für all die Nutztiere, die Labortiere, die Zirkustiere, die Zootiere, die Meerestiere in den Delphinarien, die Esel und Elefanten, die Tag für Tag schwere Lasten oder blöde Touristen tragen müssen, für all die Fische, die qualvoll ersticken, für die Waldtiere, die von Jägern ermordet werden, für alle Meeresbewohner. Für alle gequälten und missbrauchten Tiere, egal welcher Spezies sie angehören! Darum geht es den ethisch motivierten “spinnenden, extremen und unnormalen” Veganern.

Mir geht es um eine Menschheit, die sich nicht selbst vergiftet und die Natur gleich mit. Mir geht es darum, dass Tieren endlich ihr Geburtsrecht auf ein gutes Leben gesetzlich anerkannt wird. Ich will noch eine Welt erleben, wo das Töten und Ausbeuten endlich aufhört!

Ich will niemand sein geliebtes Essen weg nehmen, aber das Alles geht auch ohne Tierleid! Eier können ganz einfach durch Produkte wie etwa  myey ersetzt werden. In veganen Backrezepten wird das Ei auch oft durch Sprudel ersetzt. Milchprodukte sind durch Drinks auf Pflanzenbasis ersetzbar. Es gibt Käsealternativen aus Mandeln und Cashews. Die Vielfalt wird jeden Tag größer. Anstatt Tiere zu quälen und zu schlachten könnte man Fleisch züchten, wie z.B. Supermeat oder einfach auf pflanzliche Nahrungsmittel umsteigen. Niemand muss auf irgend etwas verzichten. All dies ist keine Zukunftsmusik oder eine Utopie, die ich mir ausgemalt habe. Es ist alles schon heute möglich! Man muss nur eine Veränderung wollen. Der Markt bestimmt die Nachfrage. Nicht die Bauern, Metzger und Massentierhaltungsbetriebe sind die allein schuldigen. Der Konsument bestimmt das Angebot! Jeder Einzelne!

 

Du machst das doch sicher umsonst oder ganz billig?

ich habe eine Ausbildung als Fotografin. Oft werde ich von allen möglichen Menschen gebeten, ob ich Bilder von ihnen oder für sie machen könnte. Das mache ich selbstverständlich sehr gerne. Bei meinen engen, guten Freunden reicht es mir auch als Entlohnung, wenn sie von den Bildern begeistert sind.

Bei weitläufigen Bekannten oder welchen, die ich von früher her kenne, aber nicht wirklich mit ihnen befreundet bin, sieht es ganz anders aus.

Erst kürzlich wurde ich wieder von einer Bekannten gefragt, ob ich nicht deren Bekannte (die mir völlig fremd ist) fotografieren könnte, weil diese sich so sehr professionelle Portraits wünschen würde aber kein Geld hätte. Selbstverständlich war davon ausgegangen worden, dass ich das umsonst mache.

Nein mache ich nicht! Warum auch? Meine Ausbildung war zeitintensiv und auch teuer. Ich habe 6 Semester lang Fotografie studiert und jedes Semester hat mich einiges an Studiengebühren gekostet (Privatschule). Meine Ausrüstung und die Bearbeitungsprogramme sind teuer. Bildbearbeitung ist ein immenser Zeitfresser.

Warum geht man bei bestimmten Berufsgruppen immer davon aus, dass man das für Hinz und Kunz umsonst oder extra günstig macht? Es kam dann zum wiederholten Male die Aussage “aber Du fotografierst doch so gerne, ich dachte, ich tue Dir einen Gefallen damit”. Ja noch besser! Geht`s noch? Unverschämt! Nur weil ich gerade nicht in diesem Beruf arbeite, heißt das noch lange nicht, dass ich das dann für Jedermann für Umme oder für einen Essensgutschein mache.

Fotografen sollen umsonst fotografieren, Übersetzer umsonst übersetzen, Informatiker “mal eben nach dem PC schauen”, Elektriker “mal schnell was reparieren”, den Arzt  kann man mal “kurz um Rat fragen, was dies oder das Zipperlein sein könnte” etcetetc. Ich käme nie auf die Idee, zum Beispiel eine Lehrerin zu bitten meine Kinder umsonst zu unterrichten, weil sie es doch so gerne macht, oder wer käme auf den Trichter, einen Piloten zu fragen, ob er uns umsonst herum fliegt, oder eine Krankenschwester, ob sie einen ohne Geld pflegt, einen Bäcker, ob er einem die Brötchen nicht so geben kann – am besten noch extra für einen gebacken, wenn sie gerade alle sind? Das macht doch auch kein normaler Mensch!

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Goodydoo

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Heute kam mein wunderschönes Armband von Goodydoo. Goodydoo ist ein Projekt des Tierschutz-Shops, welcher gemeinützige Tierschutzvereine unterstützt. Im Shop gibt es eine große Auswahl an Armbänder. Ich habe mich für dieses farbenfrohe Unikat entschieden. Die Armbänder werden in reiner Handarbeit gefertigt und es gibt sie mit oder ohne Pfotenanhänger. Es ist nicht nur ein schönes Schuckstück, ich habe mit dem Kauf auch dazu beigetragen, dass in den Tierheimen die Näpfe gefüllt werden.

Keine Zeit

Menschen, die nie Zeit haben und immer so geschäftig sind, waren und sind mir schon immer suspekt.

Eine meiner Freundinnen und ich machen ab und an Kräuterwanderungen mit einem sehr netten, kompetenten Kräuterexperten. Wir hatten dazu eine WhatsApp Gruppe gegründet und versucht, den nächsten Termin zu planen. Eine weitläufige Bekannte, die letztes Mal auch dabei war (und total begeistert von dem Tag war), schrieb uns, sie wäre so im Stress, dass sie erst wieder im Frühjahr Zeit finden würde. Ernsthaft? Mädel, wenn dem wirklich so ist, tust Du mir aufrichtig leid, denn dann läuft etwas ganz gewaltig schief in Deinem Leben.

Natürlich gibt es Menschen, die schwer im Stress sind. Wenn sie selbstständig sind, sich gerade ein Geschäft aufbauen oder sich in ein neues Projekt einarbeiten. Das ist  alles verständlich. Dennoch, manchmal haben die “Keine Zeit Menschen” angeblich nicht einmal 5 Minuten Zeit. Das ist blanker Bullshit. Jeder hat 5 Minuten Zeit. Es ist nur die Frage, wie wichtig einem etwas ist.

Für mich ist es immer ein Warnsignal. Ich möchte keine “Ich bin so gestresst und habe für gar nichts Zeit” Menschen in meinem Leben haben. Das ist mir zu nervig und geht mir offen gesagt auf den Zeiger.  Mit solchen Aussagen disqualifiziert man sich bei mir innerhalb kürzester Zeit.

Ich stehe auf Verlässlichkeit. Ich mag Zuverlässigkeit  und ich halte viel von Verbindlichkeit! Ich halte mich schließlich selbst  auch an Termine, Absprachen und Vereinbarungen. Wenn ich jemandem zusichere “Ich sende Dir XX bis spätestens Donnerstag”, dann bekommt derjenige es auch bis allerspätestens Donnerstag. Es sei denn, es kommt wirklich ein Notfall dazwischen. “Ich bin so im Stress” ist für mich kein Notfall, sondern eine Frage der geringen Priorität.

All Ihr armen, bedauernswerten gestressten Menschen. Ich empfehle Euch etwas Müssiggang in Eurem Leben. Lasst einfach mal alles stehen und liegen (wenn Ihr denn tatsächlich so unendlich gestresst seid) und schaut Euch den Himmel an, oder die Bäume, wie sie ihre Äste im Wind wiegen. Schaut Euch die Vögel an, wie sie durch die Lüfte fliegen und fragt Euch dann, ob Euer Leben wirklich so furchtbar eklatant stressig ist, wie Ihr immer tut?  Falls Ihr die Frage noch immer mit “Ja” beantwortet, macht Ihr eindeutig etwas falsch.