Gestern Abend war ich mit einer Freundin auf einem richtig schönen, heimeligen Weihnachtsmarkt. Eine mittelalterlich geprägte Stadt mit vielen engen Gassen und überall Stände, die liebevoll mit großen Schleifen, überdimensionalen Zuckerstangen und mit Sternen dekoriert waren.
Erfreulicherweise gab es nicht nur die üblichen Glühwein und Bratwurststände, sondern es waren auch selbst gemachte Kartoffelchips, Glübmost, Beerenliköre und Gemüseeintopf im Angebot.
Bei den Non-Food-Ständen gab es selbst gemachte Adventskränze mit Waldtieren, leuchtende Eisbären und allerlei Schmuck.
Die Deko-Gegenstände waren wirklich schön gemacht und sie hätten gut in unser Haus gepasst… wenn es die kleinen Innendekorateure erlauben würden, die bei uns wohnen. Was im Laufe der Jahre nicht dem Geschmack der keinen Designer entsprach, wurde gnadenlos zerstört. Unsere Einrichtung wurde so mehr und mehr minimalistisch um nicht zu sagen puristisch.
Als ich nach Hause kam, lagen unsere vier Kinder selig schlafend im Wohnzimmer verteilt. Sie haben so recht – das ist der schönste Schmuck, den man sich vorstellen kann. Tausendmal schöner als jeder Firlefanz und Tand.