Wer denkt am Muttertag an die Tiermütter in der “Tierindustrie”?

Heute ist Muttertag und weltweit werden die Mütter mit Blumen und Geschenken überhäuft. Doch was ist mit den Tiermüttern? Die Mutterkühe, denen ihre Babies gleich nach der Geburt weg genommen werden, damit der Mensch die Milch trinken kann, die für das Kalb bestimmt wäre. Sie vermissen ihre Kinder und die Kälbchen vermissen ihre Mütter! Was ist mit all den Hennen, deren Küken gleich nach dem Schlüpfen getötet werden? Wer denkt an sie? Sie trauern bestimmt um ihre Kinder! Wer hat Mitgefühl mit den Schweinemüttern, deren Kinder als kleines Ferkel getötet werden, damit irgend eine Menschengruppe ein “fröhliches Beisammensein” feiern und es auf einen Spieß gespiesst über einem Feuer drehen kann? Was ist mit den Hundemüttern, die als Gebärmaschinen missbraucht werden, nur damit einige “prestigebewusste Leute” einen Rassehund zu Dumpingpreisen bekommen, während die Tierheime voll sind mit süssen Hunden, die alle einfach nur ein Zuhause wollen, wo sie geliebt werden.

Die Menschheit sollte endlich an einem Entwicklungspunkt an gelangen, wo man erkennt, dass unsere Mitgeschöpfe die gleichen Emotionen haben wie wir. Sie fühlen wie wir Trauer, Schmerz, Verlust, (Todes)angst. Wann begreift die Menschheit endlich, dass es nicht ok ist, sie zu quälen, zu mißbrauchen und zu töten aus niederen Beweggründen: “weil`s so gut schmeckt” und “weil wir das immer schon so gemacht haben”.

Die Tiermütter haben das gleiche Recht, wie wir Menschen, ihre Kinder aufwachsen zu sehen!

Es ist Zeit für Veränderung! Die Zeit ist reif für Tierrechte! Für ein Recht auf unversehrtes Leben und Persönlichkeitsrechte. Der Mensch hat nicht das Recht ihnen all dieses Leid zu zufügen, nur weil er es kann. Es ist nicht das “Recht des Stärkeren”. Der Stärkere sollte der Hüter und Beschützer der Schwachen sein und nicht der Sklavenhalter, Ausbeuter und Henker von wehrlosen, unschuldigen Wesen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert