zuerst habe ich von alten Socken die Bündchen abgeschnitten, damit ich zwei gleich große “Ringe” hatte. Bitte achtet darauf, dass die Socken aus Baumwolle sind und keine Kunstfasern enthalten.
Danach habe ich meine Haare – wie gewohnt – vor dem Schlafengehen gekämmt.
und sie zu zwei Zöpfen abgeteilt. Dann die Haare auf jeder Seite um die Sockenringe wickeln, bis man so eine Art “Affenschaukeln” hat. Das Ergebnis seht Ihr hier:
Dann einfach schlafen gehen.
und am nächsten Morgen die Haare wieder aufwicklen. Das sieht dann so aus:
und so sehen die ausgekämmten Haare aus:
Grundvoraussetzung ist, dass die Haare noch ganz leicht feucht sind, bevor Ihr sie abends aufwickelt. Jedoch dürfen sie nicht zu feucht sein, sonst funktioniert es nicht. Fast trocken mit einer minimalen Restfeuchte ist optimal. Die Pracht hält bei mir einen Tag. Entweder Ihr wascht Eure Haare vorher und lasst sie fast trocken werden, oder aber Ihr feuchtet sie ganz leicht an.
Das Beste an dieser Methode ist, dass man damit sehr gut schlafen kann. Ich habe auch schon die Stirnband-Praktik ausprobiert. Es ist das selbe Prinzip, nur dass man ein Baumwollstirnband aufsetzt und die Haare drum herum wickelt. Aber dadurch fingen die Locken bei mir zu weit oben an, was nicht gut aussah und ich schlief mit dem Stirnband auch nicht gut. Auch weil sich die Haare hinten als Wulst am Hinterkopf als störend erwiesen. Dies entfällt bei der “Affenschaukel”-Methode. Was auch noch gut ist, ist die “Heiligenscheinmethode”. Dazu nimmt man einen größeren Ring (je größer der “Ring”, desto größer werden die Locken) und setzt ihn auf den Kopf. Das kann auch ein zusammengeknotetes T-Shirt sein. Dann ebenfalls die Haare wieder drum herumwickeln. Weil das Ganze oben auf dem Kopf ist, wie eine Art riesiger Dutt, stört es beim schlafen ebenfalls nicht. Diese Vorgehensweise eignet sich für große Locken gut und für die kleineren Locken die Affenschaukeln.