Ist Fleischkonsum asozial?

Diese Frage las ich heute im Internet. Schauen wir uns dazu mal ein paar Fakten genauer an:

Es ist nicht ethisch, den Tod anderer Lebewesen für das persönliche Essverhalten in Kauf zu nehmen. Die Massentierhaltung bedeutet unsägliche Qualen für die Tiere und ist eine der Hauptgründe für die CO2 Emissionen. Für 1kg Rindfleisch werden 15.000 Liter Wasser verbraucht. Die Armut in der sogenannten 3. Welt wird, unter anderen Faktoren, durch Ernteexporte zu Dumpingpreisen für Tierfutter verursacht. Die wenigsten Menschen machen sich Gedanken darüber. Ist Fleischverzehr also asozial?

The Age of Adaline

ist ein zauberhafter Film mit Harrison Ford und Blake Lively. Blake Lifely spielt Adaline, die seit einem Blitzschlag nicht mehr altert. Damit dies nicht auffällt, muss sie alle 10 Jahre die Identität wechseln. Nur ihre Tochter weiss bescheid. Diese ist inzwischen eine greise Dame und gibt sich als Adalines Großmutter aus. Adaline verliebt sich in Ellis. Jedoch erkennt Ellis Vater (gespielt von Harrison Ford) Adaline von früher wieder. Er stellt sie zur Rede und sie fährt daraufhin mit dem Auto davon.

Am Ende des Films erkennt Ellis Vater wie wichtig Adaline für Ellis ist und gibt seinen Segen. Ellis fährt Adaline nach, doch diese wurde in einen Unfall verwickelt und ist tot. Die eintreffenden Sanitär bringen sie mit einem Defibrilator wieder ins Leben zurück.

Ein Jahr später sind Adaline und Ellis noch immer ein Paar und sie machen sich für eine Feier zurecht. Als sie gehen entdeckt Adaline im Spiegel ein graues Haar und lächelt.

Der Film hat einen märchenhaften Charme und stellt auch deutlich dar, dass ewige Jugend nicht zwingend ein Segen wäre, sondern durchaus auch ein Fluch sein könnte, wenn man als einziger Mensch nicht altern würde.

Bridget Jones

Gerade ist der 3. Bridget Jones Kinofilm angelaufen. Leider hatte ich noch keine Zeit, ihn mit einer meiner Freundinnen anzuschauen. Wir werden dies bald nachholen.

Passend dazu habe ich mir die ersten zwei Filme kürzlich nochmals angeschaut. Irgendwann will ich unbedingt auch eine “Flittchen und Pfarrer” Party veranstalten und ich werde dann auch ein Hasenkostüm anziehen.

Bin ich seltsam und schrullig?

vermutlich bin ich das. Immer wieder fällt mir auf, dass ich Dinge oder Situationen nicht mag, die andere Menschen in Verzückung versetzen:

  • ich kann Blumensträuße nicht leiden. Ich mag Blumen auf der Wiese oder im Garten, aber keine Schnittblumen. Ich finde, das “Gestrüpp” hat etwas Morbides an sich.
  • ich gehe nicht gerne zu IKEA. Ich mag das echt gar nicht. Muss ich nicht haben. Man kann sich von dort auch Krimskrams liefern lassen, oder von Freunden (die dort gerne hin gehen) etwas mitbringen lassen.
  • ich mag Einkaufscenter nicht wirklich. Generell sind mir große Menschenansammlungen suspekt.
  • ich mag keine typischen “Frauenfilme”. Schlaflos in Seattle, Email für Dich, Jenseits von Afrika, der englische Patient, in den Schuhen meiner Schwester etcetcetc… ein Graus! Ich glaube, ich habe einen fast “männlichen” Filmgeschmack. Ich mag Iron Man (alleine schon wegen Robert Downey jun.), die meisten Quentin Tarantino Filme (außer “The hateful 8”, der hat mir überhaupt nicht gefallen). Ich mag Science Fiction, aber Fantasy nur bedingt und ich mag tatsächlich so Klamauk-Flime wie Tucker and Dale vs Evil.
  • Schuhe kaufen ist total anstrengend und ein notwendiges Übel. Schuhe müssen mir gut gefallen, bequem sein, vegan sein und dürfen keine hohen Absätze haben. Erstens stakse ich auf hohen Haken wie ein Storch und zweitens bin ich dann ratzfatz die Zweimeterfrau. Ok, das ist übertrieben, aber ich möchte auch nicht über 1,80m groß sein und das bin ich schon mit über 4cm hohen Absätzen.
  • ich mag keine Kosmetikanwendungen oder Massagen von mir unbekannten Personen. Ich mag es echt nicht, wenn mir fremde Leute im Gesicht herumfingern. Nichts gegen die Leute, sie können absolut nichts dafür, ich mag es schlicht und einfach nicht. Wenn eine befreundete Visagistin mich schminkt ist das was Anderes. Das mag ich ganz gerne. Nur eben nicht von Fremden.
  • ich gehe nicht gerne zum Friseur. Viele Frauen freuen sich immer auf ihren Friseurbesuch. Auch das ist für mich eher ein  Muss und ich zögere es raus, solange es geht. Bei meinen überlangen Haaren muss ich zum Glück nicht sehr oft zum Friseur. 2-3x im Jahr reichen vollkommen aus. Das ist meinen “Traumas” mit früheren Friseurinnen geschuldet. Ich habe noch immer Panik, dass mir jemand meine langen Haare wieder abschneiden könnte.
  • ich kann Musicals echt rein gar nichts Schönes abgewinnen. Das ist absolut nicht meine Welt.

Ja, vermutlich bin ich wirklich etwas anders, verschroben, nicht der Norm entsprechend. Die Welt wäre gähnend langweilig, wenn wir alle das Gleiche mögen würden.