Langsam, aber stetig verbessert sich etwas

gestern Morgen im Bus hörte ich, wie sich zwei junge Mädchen – circa 15 Jahre alt – sehr interessiert über vegane Lebensweise unterhielten. Heute auf dem Heimweg, hörte ich, wie eine betagte Frau zu ihrem Begleiter sagte, dass sie keine Büffel-Mozarella mehr kauft, weil sie von den furchtbaren Bedingungen für die Tiere hörte.

Bei Rossmann sind sehr viele Produkte mit dem vegan Zeichen gekennzeichnet, was den Einkauf enorm erleichtert. Ich muss nicht mehr mühsam recherchieren, was vegan ist und was nicht. Ein Blick auf die Rückseite des Produktes genügt.

Immer mehr Cafès bieten Pflanzendrinks  als Alternative zu Milch an. Sogar “gutbürgerliche” Deutsche Restaurants haben vegane Gerichte auf die Speisekarte genommen.

Das Angebot an veganen Produkten in den meisten Supermärkten und Discountern ist enorm gewachsen (außer bei Lidl).

Im modifizierten Tierschutzgesetz sind Tiere als nicht-menschliche Lebewesen bezeichnet. Das ist schon mal ein Anfang.

Das mag jetzt vielleicht nicht spektakulär sein, aber für mich sind das alles Hoffnungsfunken. Wie Samen, die ausgesät wurden. Sie werden wachsen und Früchte tragen.

Überall findet ein Umdenken statt. Es wird sich nicht alles von Heute auf Morgen ändern, aber etwas hat begonnen, dessen bin ich mir sicher.

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