Götter

ich war mal ziemlich down und ent-täuscht von Menschen, die nicht mehr in mein Leben passten. Damals nahm ich das schwerer wie heute, weil ich noch nicht wusste, dass man Leute, die einen ignorieren nicht dabei stören soll :-). Jedenfalls war ich damals sehr traurig und mein Kumpel Thomas sagte zu mir “M (er nennt mich immer M, wie Agent M), Du vergisst immer, dass wir Götter sind. Du bist eine Göttin, ich bin ein Gott. Verhalte Dich gefälligst auch so! Du bist EIN Gott, nicht DER Gott, aber nichtsdestotrotz sind wir Götter”.

Thomas hat absolut recht. Wir Alle sind die Götter unseres Lebens. Die Erschaffer / Schöpfer, die das Leben gestalten. Das vergessen wir  nur leider allzu oft.

Sei Gott!

Nachts um 3

wie schon erwähnt, haben wir ja 3 Adoptivkinder. Zwei Mädchen und einen Kater. Die Mädchen sind sehr verspielt. Egal ob Angelspiel, Leuchtfisch (kein Laser, wegen Augengefahr), Spielschiene oder Fange spielen mögen beide Mädchen sehr gerne. Der Kater jedoch ist eher der Schmusetyp. Er spielt vielleicht 10 Minuten gerne, verliert aber dann schnell die Lust daran. Woran er niemals die Lust verliert ist schmusen und kuscheln. Man kann ihn stundenlang herumtragne und er bekommt nicht genug davon. Wenn man aufhört, dann stupst er einen mit der Pfote an, bis man weiterstreichelt und ihn weiter herumträgt. Dann ist die Welt in Ordnung und er glücklich. Gestern Nacht jedoch hörten wir auf einmal seltsame Geräusche. Der Schmusekater hatte doch tatsächlich  nachts um Drei die Spielschiene für sich entdeckt und den Ball hin und her gekickt. Wir liesen ihn spielen. Wir wussten eh, dass er 10 Minuten später schon ins Bett kommen würde zum kuscheln und so war es auch.

Kollektives Bewußtsein

haben wir Menschen ein kollektives Bewußtsein? Nicht so wie die Bork bei StarTrek, doch irgendwie so, dass wir miteinander “vernetzt” sind. Ich bin jetzt sicher keine Esoteriktante. Ich meine das anders. Was, wenn wir alle miteinander mit unserem negativen Gedankengut “Schlimmes” heraufbeschwören. So wie in Ghostbusters. Der Strom der negativen Gedanken unter New York. Was, wenn das alles gar nicht so abwegig ist? Das würde aber im Gegenzug auch bedeuten, dass wir ebenfalls mit unseren Gedanken “Gutes” erschaffen können.

Was, wenn die Umstände, die uns begrenzen nur in unserem Kopf sind. Vielleicht müssen wir auch einfach nur sagen “das ist nicht real”, wie in dem Film “die Bestimmung” und es verschwindet.

Ich habe in dem Buch “sei wie Du bist” von Affen gelesen. Es gibt wohl das Phänomen, das “der 100ste Affe” genannt wird. Alle machen das Gleiche, bis einer etwas anders macht und dann machen es alle anders. Was, wenn die “Unbestimmten” hier unter uns, diese 100sten Affen sind? Wenn sie es anders machen, geht es ins kollektive Bewußtsein aller Menschen über. Ah, da gibt es noch einen anderen Weg. Es muss nicht so gemacht werden, wie seit Jahrtausenden. Es gibt noch Millionen anderer Wege.

Divergent – die Bestimmung

ist ein Science Fiction Film, der mir sehr gut gefallen hat. Ist es nicht auch in unserer “Realität” so, dass es “Fraktionslose” und “Unbestimmte” gibt? Die Unbestimmten, die in keine Schublade passen. Die wissen, das es noch mehr gibt, als “das war schon immer so”, “so ist das eben”, “damit muss man sich abfinden”, “Anderen geht es noch schlechter”, “das Leben ist ein Jammertal”, “das Leben ist kein Ponyhof”. Das Leben sollte aber so nicht sein. Meines zumindest nicht. Ich will nicht von Leuten umgeben sein, die den ganzen Tag bewerten und auf ihrer Meinung beharren und bei denen alles “schlecht” ist. Das Leben ist kein Drama. Es kann ganz anders sein. “Unbestimmt” ist man nicht an das Hamsterrad und das Jammertal gebunden. Dann kann man selbst bestimmen und sein Leben selbstverantwortlich in die Hand nehmen. Wenn mir mein Arbeitsplatz nicht gefällt, dann bewerbe ich mich bei Unternehmen, die besser zu mir passen. Wenn Bekannte, Freunde oder gar Familienangehörige mich “nerven”, dann kann ich mich darüber ärgern. Ich kann aber auch darüber stehen und mich fragen “hat das wirklich mit mir zu tun?”. All energy is a gift, regardless of how it feels.