Wenn man einen geliebten Menschen verloren hat, dann gibt es Phasen, wo man es akzeptieren kann und einen inneren Frieden hat, weil man weiss, dass der geliebte Mensch in eine andere Dimension übergegangen ist. Doch dann gibt es wieder Momente, wo einen der Schmerz einholt.
Wenn man Glück hat bekommt man manchmal unerwarteten Trost aus Liedtexten, so wie:
My father said,
“Don’t you worry, don’t you worry, child.
See heaven’s got a plan for you.
Don’t you worry, don’t you worry now.”
Yeah!
Upon a hill across a blue lake… wer weiß, was mein Plan hier in dieser Welt ist? Ich sehe so oft keinen Sinn in diesem Leben, aber vielleicht bin ich genau jetzt zu dieser Zeit in dieser Inkarnation damit ich meiner besten Freundin beistehen kann, mich um andere Familienmitglieder kümmern kann, damit ich vielleicht Menschen inspiriere, wenigstens Fleisch, Milch und Eierkonsum zu reduzieren und sich Gedanken um unsere Mitgeschöpfe zu machen.
Jeder Mensch hat eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen, um die Prüfung des Lebens zu bestehen. Entweder man findet diese Aufgabe und stellt sich ihr, oder man dreht eine weitere Runde auf dem Rad der Reinkarnation.
Ich werde versuchen, andere Menschen zukünftig nicht mehr zu beurteilen in dem was sie tun. Wer bin ich, mir anzumaßen, darüber zu urteilen, ob sie nicht genau diese Erfahrung machen müssen, um daran zu wachsen und zu reifen. In der Entwicklung eines jeden Menschen ist es in etwa so wie bei Star Trek mit der obersten Direktrive. So wie die Förderation nicht in die natürliche Entwiclung der humanoiden Lebensformen eines Klasse M Planeten eingreifen darf, so darf auch ich mir nicht anmassen zu beurteilen, oder gar zu verurteilen, wie andere Menschen leben, auch wenn ich es nicht immer verstehe. Ich muss nicht alles verstehen. Irgendwann fügt sich alles zu einem großen Ganzen zusammen und es wird so simpel sein, dass ich darüber lachen werde.